nicht oben und nicht unten

Cover-Martin[aartikel]3732357902:right[/aartikel]nicht oben und nicht unten
von Frank Martin

Taschenbuch: 589 Seiten
Verlag: Tredition
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3732357901
ISBN-10: 3732357902
Preis: 17,99 EUR
Gebundene Ausgabe: 592 Seiten
Preis: 26,99 EUR
Kindle Edition: B015FWRBPY
Preis: 3,99 EUR

Kurzbeschreibung:

„Halt die Fresse, Tagessack!“
Der Umgangston in der Nationalen Volksarmee entsprach nicht immer den Moralvorstellungen des Sozialismus in der DDR. Die jungen Soldaten wurden auf vielfältiger Weise auf die Probe gestellt, sie waren den Launen der EK, den Entlassungskandidaten, und der Befehlsgewalt der Vorgesetzten ausgesetzt.
Der Autor beschreibt anschaulich „spezielle“ Lebensgewohnheiten im Osten Deutschlands und zeigt die Argumente der Agitation auf, mit denen die „Überlegenheit des Sozialismus“ gegenüber dem Kapitalismus bewiesen werden sollte und die Reaktionen der jungen Menschen darauf.
In diesem Buch werden auch längst vergessene Kuriositäten des Alltaglebens im Sozialismus neu beleuchtet, die im Leben in Freiheit keine Rolle spielen. Selbstzensur, Duckmäusertum, Pflichterfüllung, Suche nach Freiheit in Nieschen, gespaltene Persönlichkeiten, vom Mangel, Schießbefehl und Methoden der Stasi – als Fazit, weshalb „Sozialismus“ nicht funktionieren kann.

Klappentext:

„Wir haben, Gott sei gedankt, Friede und da ist Lachen angesagt. Nichts als Lachen und Freude, Genosse Kompaniechef. Einfach nur befreiendes Lachern nach dem alltäglichen, stinklangweiligen, absolut blöden Kompanieleben….“

Dieser Ausspruch eines Oberfeldwebels einer NVA-Nachrichteneinheit ist fast das Resümee des vorliegenden Buches. Autor Frank Martin erzählt persönliche Erinnerungen aus der Zeit in der Nationalen Volksarmee. Dieses Traktat ermöglicht einen aufschlussreichen Einblick in das Leben und die Gedankenwelt junger Menschen in der DDR in den siebziger Jahren. Diese Jungend stößt wiederholt im zivilen und militärischen Alltag auf Fehlentscheidungen und Widersprüche, ist Konflikten ausgesetzt, vom Schießbefehl bis hin zu Methoden der Stasi.
Die Hauptfigur des Buches, Unteroffizier Wolkenstein, beobachtet aus seiner Position – nicht oben und nicht unten – die Prozesse und versucht sie in seinem Sinne und dem „seiner“ Soldaten zu beeinflussen. Dabei bleiben Überraschungen nicht aus. Der Schelm lässt „die oben“ meist nicht gut aussehen, differenziert jedoch, wenn er auf Ausnahmen trifft. Manchmal wird es satirisch ähnlich wie in Haseks „braven Soldaten Schwejk“. Frank Martin lässt den Leser lachen auch wenn er die Erlebnisse in armeeeigener Sprache präsentiert.
Der Autor, gebürtiger Berliner, Jahrgang 1955, wählte Namen für die geschilderten Personen rein zufällig. Er betont, das sie nichts mit eventuell noch Lebenden zu tun haben.

Links zum Eintrag:

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Homepage des Autors:
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