Lebenszeichen

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– Lyrik
Udo Kaube  KU0327B
ISBN 9783939649403, De Holtes Verlag, broschiert, 92 Seiten, € 8,90

 

Kaube

 

 

Zartbitter

In Ängste eingewühlt
verbergen wir uns
dem Zartbitterhauch
des Seins
Gierig verschlingen wir
das Wenige
das uns bleibt
lassen die Mond beschienen Nächte
unberührt
fürchten
im kalten Licht der Sterne
für immer zu zerfließen

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Udo Kaube


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Ich wurde am 01.03.1963 im oberfränkischen Ebermannstadt geboren und habe meine Kindheit nicht weit von dort in dem kleinen Dorf Hausen bei Forchheim verbracht.

Bereits während meiner Schulzeit entwickelte ich mich sowohl zu einem begeisterten Leser fast aller Arten von Literatur als auch zu einem nicht therapierbaren Musikliebhaber.

Da ich aus einer Handwerkerfamilie mit beschränktem finanziellem Spielraum stamme, musste ich mir nach dem Abitur den Wunsch versagen meine intellektuellen Triebe im Rahmen eines Studiums weiter zu entwickeln. Stattdessen habe ich eine der Bayerischen Beamtenfachhochschulen besucht und eine Tätigkeit in der Bayerischen Staatsbauverwaltung angetreten, in der ich bis heute aktiv bin.

Zwischenzeitlich lebe ich mit meiner Frau Christine und zwei schwer erziehbaren Katzen in Pettendorf bei Regensburg.

Neben meinen beruflichen Verpflichtungen bin ich unter anderem als Mitglied einer ambitionierten Schauspielgruppe aktiv und dadurch in regelmäßigem Kontakt mit der Theaterwelt. Meine sonstigen Interessen reichen von Ausdauer- und Kraftsport, über schwere Motorräder, bis hin zu klassischer Literatur und Oper.

Mit dem Schreiben habe ich bereits als Teenager begonnen und diesem Drang nach einer langen Pause in den letzten Jahren wieder nachgegeben, um einige meiner Empfindungen, Gedanken und Gefühle dem Strom der Vergänglichkeit entreißen und festhalten zu können.

Im Sommer diesen Jahres habe ich im De-Holtes-Verlag meinen ersten eigenen Band mit Gedichten und Texten unter dem Titel "Lebenszeichen" veröffentlichen können, nachdem ich bis dahin meine Gedichte in diversen Anthologien (z.B. "Blauzeit") und lokalen Zeitschriften ("Donaustsrudl") publiziert habe.

Ich arbeite momentan an einer zweiten Veröffentlichung und versuche unter anderem in Zusammenarbeit mit Musikern, Malern und Fotographen ein breiteres Publikum für lyrische Texte zu gewinnen, die sich weder in avantgardistischer Unverständlichkeit verlieren noch sich in esoterischen Wohlfühlversen erschöpfen.

Von Udo Kaube