Mein Bruder der Nichtraucher

[aartikel]3000262075:right[/aartikel]Mein Bruder der Nichtraucher
von Thorwald Börner

Taschenbuch: 176 Seiten
Verlag: Eigenverlag Helmut Caspar
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3000262074
ISBN-10: 3000262075
Preis: 14,95 EUR
Kindle Edition: B009G8RX3E

Kurzbeschreibung:

Mittlerweile gibt es viele Bücher von Betroffenen, die von ihrer psychischen Erkrankung und der Behandlung in einer Klinik ein Buch geschrieben haben. Ich schreibe aus Sicht der Pflegenden, bin sozusagen das Pendant zu den Betroffenen. Und meines Wissens nach der Erste, der sich an das Thema „Pflege in der Psychiatrie“ herangewagt hat.

Verschiedene Krankheitsbilder, hinter denen Einzelschicksale stecken, habe ich in verständlicher Form zu erklären versucht, was mir auch gut gelungen ist. Es sollte sich jeder bewusst sein, schon morgen die professionelle Hilfe der dort Tätigen in Anspruch nehmen zu müssen, durch Schicksalsschläge, Verlust des Arbeitsplatzes, durch traumatisches Erleben etc. Die Hilfesuchenden (Patienten) werden noch oft von der Gesellschaft stigmatisiert, was ihnen nicht sonderlich hilfreich ist. Hinter ihrem Rücken wird oft über sie als „Verrückte“ oder „Bekloppte“ gesprochen, was in der Regel die Ignoranten machen. Es ist ein Buch für alle, die sich mit dem Thema beschäftigen möchten. Einfach zu lesen, ohne viele Fachausdrücke, zum Teil mit sehr provokanten Titeln der einzelnen Geschichten. Verschiedene psychiatrische Erkrankungen sind im Buch beschrieben, z.T. mit einer Prise Humor gespickt, wobei man aber auch den ernsten Hintergrund der Erkrankungen nicht außer Acht lassen sollte. Wie: Psychosen, Borderline – Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen, Demenz etc.

Das Layout mit verrückten Absätzen und farbig gestalteten Titelseiten ist schon sehr außergewöhnlich.

Klappentext:

…Eines Morgens, ich kam gerade zum Dienst, fing sie mich schon an der Stationstür ab und steckte mir heimlich einen Zettel zu. Es war nur ein recht kleiner Zettel, der aber beidseitig beschrieben war. Ich zog mich in einem ruhigen Moment in eine stille Ecke zurück, um ihn in Ruhe durchlesen zu können.
„Ich habe dir damals gesagt, dass du noch über meine Kindheit etwas erfahren wirst. Da ich schlecht darüber reden kann, schreibe ich es dir auf. Ich hoffe, du behandelst es vertraulich.“

Da war es wieder, dieses endlose Vertrauen in mich, mit der Bitte, es für mich zu behalten. Natürlich würde ich es tun, der Beschützerinstinkt käme doch bei jedem Mann durch, so wie bei mir, der solche Worte geschrieben bekommt. Sie hatte mich erneut geklammert und gefangen. Weiter schrieb sie:

„Als ich vier war, und meine Eltern beide arbeiten mussten, wurde ich nachmittags von Onkel Hermann aus dem Kindergarten abgeholt. Er war damals schon berentet, hatte Zeit für mich, brachte mich oft zum Lachen. Wir unternahmen auch viel. Er lud mich in den Zoo ein, wir gingen Eis essen oder bei schlechtem Wetter las er mir Geschichten vor. Ich genoss es und hatte unendliches Vertrauen in ihn. Dann fuhren meine Eltern für einige Tage weg, ich sollte bei Onkel Hermann bleiben. Ich freute mich riesig. – Morgen mehr.“

Der Zettel war voll geschrieben. Na toll, was sollte ich jetzt davon halten. Eine böse Vorahnung machte sich in mir breit…

Links zum Eintrag:

Homepage – Buch und Hörbuch:
http://www.thorwald-boerner.de

Homepage – Rezensionen:
http://www.thorwald-boerner.de

Kindle bei Amazon:
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Buch bei Planet2share:
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