Möchtegern

 

 

Milena Moser

Möchtegern

Roman

464 Seiten, Fester Einband
ISBN-10: 3-312-00452-7
ISBN-13: 978-3-312-00452-2
€ 19,90 (D)
€ 20,50 (A)
CHF 34,50 (CH) Unverbindliche Preisempfehlung

Verlag Nagel & Kimche

 

Milena Moser

Möchtegern

Lange hat sich die erfolgsverwöhnte Schriftstellerin Mimosa Mein dem Medienbetrieb entzogen. Ihre Romane haben ihr allerdings den Ruf eingetragen, das Leben eines mondänen und zügellosen Vamps zu führen. Überrumpelt sagt sie zu, als sie angefragt wird, in der Jury der Sendung "Die Schweiz sucht den SchreibStar" mitzuwirken – als skandalumwitterte "Hasbeen" seien ihr die Stärken und Schwächen der "Wannabes" vertraut, wie ihr der Fernsehredakteur erklärt. Dort wird sie mit den Lebensgeschichten von Menschen konfrontiert, die buchstäblich alles riskieren, um berühmt zu werden. Und Mimosa riskiert fast alles, um ihnen dabei zu helfen. Ein mitreißender, witziger Roman über Schreiben und Ehrgeiz, Freundschaft und Verrat und die tückischen Zufälle des Lebens.

"So genial!" Angela Wittmann, Brigitte, 26.02.10

"Ein wunderbarer Roman für alle, die das Lesen und Schreiben lieben, einfühlsam, selbstironisch und spannend zugleich." Christiane Irrgang, NDR Kultur, 08.02.10

"Der neue Roman liest sich leicht und unterhaltsam, doch die Erzählkonstruktion ist raffiniert. Mimosa Mein ist es, die erzählt. Umso witziger wird er dadurch, dieser manchmal bissige, aber alles in allem warmherzige und bei allem Spiel mit Klischees psychologisch genaue Roman. Und er lässt sich auf verschiedene Arten lesen. Als ins Absurde gesteigerte Geschichte über das Geschäft mit den Träumen, als übermütige Satire auf den Schweizer Literaturbetrieb und als leidenschaftliches Plädoyer fürs Schreiben." Christine Lötscher, Tages-Anzeiger, 10.02.10

"Prall und schräg. Ein wunderbar temporeicher Roman und eine amüsante Reflexion von Milena Mosers Erfahrungen mit ihrer Schreibwerkstatt." Karin Oehmigen, Sonntagszeitung, 31.01.10

"Mit der Vision einer "SchreibStar"-Fernsehshow trifft Milena Moser den Nerv der Zeit. Mosers Schreibe ist frech, echt und skurril, aber nie unter der Gürtellinie. Die Figuren sind so gut skizziert, dass man sie förmlich vor sich sieht. Eine unterhaltsame Mischung von Zeitgeist, Liebesschmerz und Krimi." Isolde Schaffter-Wieland, Schweizer Illustrierte, 08.02.10

"Man kann in diesem Roman finden, was man will: Spannung, Unterhaltung, Tragik, die pure Komödie und einen Krimi. Der Roman hat nur einen Mangel: Er ist nach 464 Seiten zu Ende." Tania Kummer, DRS 3, 09.02.10