Zweistromfluss


stumpfZweistromfluss
– Über das Wegegehen, den Verstand der Liebe und deren Quelle
Klaus Stumpf  SK0171B
ISBN 9783837047509, BoD, kartoniert, 180 Seiten, € 15,–

 

stumpf

 

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. In zwei Erzählungen wird hier das Suchen und Finden nach dem Ich und der Quelle allen Sein auf außergewöhniche und tief greifende Art dargestellt. Sehr poesievoll verbindet der Autor Anschaulichkeit mit Tiefgang und beschenkt immer wieder mit Bildern und Formulierungen die Hängen bleiben.


Ein Buch das begleiten wird.

Dieses Buch überrascht mit seiner Klarheit und Einfachheit.
Eingebunden in eine orientalisch anmutende Geschichte erzählt sie von zwei Reisenden, die sich begegnen in der jeder seine eigene Geschichte erzählt.

Mehr noch, ohne religiös zu sein, führt es den Leser an eine Spiritualität heran, die es schafft, die weltliche Sicht der Dinge und die geistige Sicht einander anzunähern.

Die erste Geschichte beschreibt die Reise, die nach innen geht, wo ein kostbarer Schatz entdeckt wird, der das Leben der Person, wie auch das seiner Mitmenschen nachhaltig verändern wird.

Die zweite Geschichte beschreibt die Reise eines Mannes, die in die Ferne geht. Diese Reise ist eine Suche, die darin mündet jene Erkenntnisse zu gewinnen, die dem Suchenden die Wertschätzung und Liebe im Selbst erkennen lassen.

Es sind zwei Möglichkeiten der Suche beschrieben, die gleichwohl zu einem Ergebnis führen.

Dr. Friedeborg Seitz auf Amazon

Vom aufregenden Weg zu sich selbst. Wenn Gelb und Blau verschmelzen, entsteht mit Grün eine neue Farbe mit eigenständiger Ausdruckskraft. Wenn aus der Zweiheit "Mensch" und "Geist" eine Einheit wird, füllt sich auf eine vergleichbare Weise das Leben mit einer höheren Wertigkeit und Qualität. Es steht unter neuen Vorzeichen und wird mit anderen Augen wahrgenommen und verwirklicht. Vorwort von Dr. Schöpsdau Den spirituellen Weg hin zum Einssein mit sich selbst stellt der Lorscher Autor Klaus Stumpf in seinem Buch "Zweistromfluss" dar. Zu der knapp 180 Seiten starken Lektüre verfasste Dr. Walter Schöpsdau das Vorwort. Der Autor führt den Leser sehr nah an das Innenleben seiner zwei Hauptfiguren heran, lässt deren Wandlungsprozess unmittelbar mitfühlen und ihre Fragen und Antworten auf das Sein und die Sinnhaftigkeit des Lebens nachvollziehen. Der Leser folgt den Spuren der Hauptfiguren auf Schritt und Tritt in die tiefsten Winkel ihrer Seelen. Er erlebt sie suchend, verzweifelt und glücklich, aber vor allem in Situationen, die sie in ihren inneren Findungsprozessen weiterführen. Eine Hauptfigur ist Josch, der aus der Ich-Perspektive erzählt. Eine ganz alltägliche Begebenheit drängte ihn, einen neuen, einen spirituellen Weg einzuschlagen. Auf dem Wochenmarkt fällt ihm versehentlich ein Apfel zu Boden. Ein ihm fremder Mann mit einer charismatischen Ausstrahlung hebt ihn auf und überreicht ihn. Obwohl er nur kurz lächelt, ist es eine bewegende und tiefe Begegnung: "Ich hatte das Gefühl als würde dieser Fremde mein Inneres sehen und sagen: Erwache und erkenne dich." Der Zwischenfall gibt seinem Leben eine neue Richtung. Er löst einen Prozess aus, der ihn weg von Oberflächlichkeit hin zu einer spirituellen Qualität des Daseins führt. Der Leser erlebt den inneren Kampf mit: "Mein ganzes Innenleben war in Aufruhr, dennoch spürte ich, dass dieser Weg mich zu mir selbst führen würde." Dem Autor gelingt es, die seelischen Gefechte spannend darzustellen. Er lässt den Leser an der Auseinandersetzung der anfangs widerstrebender Mächte, dem "Mensch" und dem "Geist", teilhaben. Sie äußert sich im Auf und Ab der Befindlichkeiten, in Sehnsucht nach innerer Ruhe, in einer Zerrissenheit in der Zweiheit. Josch nimmt die Herausforderung an und gewinnt. Er durchlebt Höhen und Tiefen, Frust, Stagnation und Fortschritt. Er lernt, sich und die "Welt" anders wahrzunehmen und aus neuen Kraftquellen zu schöpfen …


Bergsträsser Anzeiger

 

Klaus Stumpf


Der Autor.

Geboren 1961 im Hessischen Groß-Rohrheim, lebe seit 1985 In Lorsch an der Bergstraße.

Ausbildung zum Koch mit Ausbildereignung. Ich habe lange in der gehobenen Gastronomie gearbeitet und war 10 Jahre als Betreiber eines Bistros mit Shop selbständig.

Zu gestalten und mich gestalterisch auszudrücken war mir seit meiner Jugend immer sehr wichtig. Und so spielte ich schon mit 13 Jahren in meiner ersten Band als Schlagzeuger. Musik ist meine große Leidenschaft. Später kam die bildende Kunst hinzu. Das Anfertigen von Bildplastiken und abstraktes malen sind ein Teil meines Erzählens.

Meine eigene Lebensgeschichte und mein offener Blick auf mein Leben und das der Menschen um mich, ließen mich 2003 mit dem schreiben beginnen. Die Welt im Schein der Liebe zu sehen prägt mein Schaffen.


„Die Poesie der Welt gibt die Melodien, die Liebe in deinem Innern gibt Antworten, Gewissheit und Trost.“ Klaus Stumpf

Von Klaus Stumpf