Radtraining im Triathlon

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von Lynda Wallenfels

Gebundende Ausgabe: 251 Seiten
Verlag: Sportwelt Verlag
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3941297111
ISBN-10: 3941297112
Preis: 16,95 EUR

Klappentext:
Unter Triathleten hält sich hartnäckig das Gerücht, die größten technischen Fertigkeiten seien beim Schwimmen erforderlich. Um ein guter Radfahrer zu werden, reicht es angeblich schon aus, möglichst viel Zeit im Sattel zu verbringen. Falls Sie beabsichtigen, Wettkämpfe zu gewinnen, sollten Sie dafür sorgen, dass Ihre Konkurrenten dieser Theorie weiterhin glauben – und selbst der Wirklichkeit ins Auge blicken! Dieses Buch zeigt, wie Sie mit gezielten Dehn- und Kräftigungsübungen Verletzungen vorbeugen und mit verbesserter Tritt- und Fahrtechnik viel Kraft und Zeit sparen. Zahlreiche Tipps für die beste Wettkampftaktik, einen schnellen Reifenwechsel und Übergang auf die Laufstrecke sind ebenso nachvollziehbar wie praxisnah. Die Trainingsprinzipien, das Messen der Intensität sowie die Erstellung eines individuellen Trainingsplans werden jeweils in einem eigenen Kapitel beschrieben.

Sonstiges:
Radfahren bietet ein RIESIGES Potenzial, seine Geschwindigkeit ohne zusätzlichen Kraftaufwand allein durch eine verbesserte Technik zu erhöhen. Wer an seiner aerodynamischen Position und Kurventechnik arbeitet, kann im Vergleich zu Sportlern mit gleichem Trainingsstand, aber aufrechter Haltung und übermäßigem Bremsverhalten fünf Sekunden und mehr in nur einer einzigen Kurve herausfahren. Auf einer einen Kilometer langen Abfahrt kann ein Sportler, der mit 60 km/h fährt, 20 Sekunden auf einen gleichstarken Wettbewerber herausfahren, der die Abfahrt nur mit 50 km/h nehmen kann. Können 20 Sekunden nicht vielleicht von entscheidendem Einfluss auf Ihr Gesamtergebnis sein? Ein technisch versierter Fahrer nutzt eine 60 km/h schnelle Abfahrt möglicherweise zur Erholung und zum Dehnen, während ein Sportler mit mangelhafter Technik bei 50 km/h steif vor Angst an den Bremsgriffen hängt. Der Fahrer mit mangelnder Technik benötigt nach der Abfahrt außerdem womöglich eine Erholungsphase und verliert dadurch zusätzlich Zeit.

Viel Zeit im Sattel zu verbringen, ist zwar das Herzstück des Radtrainings, aber wie genau wir unsere Zeit dort verbringen, entscheidet darüber, wie wir uns als Radfahrer entwickeln und welche Fortschritte wir erzielen können. Um in einem Wettkampf die schnellste Radzeit zu fahren, sind eine Vielzahl unterschiedlicher Fertigkeiten erforderlich: eine ausgefeilte Fahrtechnik um beim Wechsel möglichst wenig Zeit zu verlieren sowie Kurven und Anstiege schnell zu nehmen, ein effizienter Tritt, die Ausrichtung des Fahrrads nach aerodynamischen Gesichtspunkten, eine komfortable und gleichzeitig kraftvolle Sitzposition sowie die Fähigkeit, seinen Rhythmus und seine Energie so einzuteilen, dass man anschließend noch eine gute Laufzeit erzielen kann. Sie sollten hart trainieren, um eine gute Form zu erreichen, aber gleichzeitig auch intelligent trainieren, um alle technischen Fertigkeiten des Radfahrens zu entwickeln. Wer technisch versiert und gut trainiert ist, kommt immer vor demjenigen ins Ziel, der einfach nur gut trainiert ist.

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