Im Freiburger Sternwald wird Hanno Dillenburg, der Leibwächter des Vizepräsidenten der EU-Kommission, kaltblütig erschossen. Wenig später stürzt die Direktorin Adina Verzasca vom Dach eines Kommissionsgebäudes in den Tod. Als Kommissar Lucarelli erfährt, dass die beiden heimlich ein Paar waren, beginnt er inkognito in Brüssel zu ermitteln.
Was er entdeckt, lässt ihn an der Selbstmordtheorie der belgischen Polizei zweifeln. Er findet Hinweise, dass Dillenburg und Verzasca im Besitz von Informationen waren, deren Veröffentlichung einen riesigen politischen Skandal und den Rücktritt wichtiger Schlüsselfiguren der Europäischen Politik ausgelöst hätten.
Hängen die Ereignisse in Freiburg und Brüssel zusammen?
Jean Moose, geboren und aufgewachsen in Villingen-Schwenningen, studierte in Freiburg, wo er zuletzt Assistenzprofessor für Wirtschaftswissenschaften war. Danach arbeitete er im Bundes-ministerium für Wirtschaft und anschließend für europäische Institutionen in Brüssel und Frankfurt am Main. Er ist ein Kenner der europäischen Institutionen, die er über dreißig Jahre von innen gesehen hat.
Wie in seinen beiden ersten Lucarelli-Krimis "Doppeltes Spiel" (2021) und "Der Instinkt des Tennisspielers" (2023) verknüpft Moose aktuelle politische und wirtschaftliche Themen und erzählt diese spannend und kenntnisreich in einer verständlichen Sprache. Vor der Lucarelli-Reihe erschienen bereits die Romane "Die Bergbahn" (2016) und "Schleifchenspiel" (2008). Jean Moose lebt in Wien und in der Schweiz.
Buchautor/in: Jean Moose