MS – Mein Schicksal, mein Leben! Frauenpower trotz MS – Teil 2

[aartikel]3842353855:right[/aartikel]MS – Mein Schicksal, mein Leben! Frauenpower trotz MS Teil 2
von Caroline Régnard-Mayer

Taschenbuch: 136 Seiten
Verlag: BOD
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3-842-3-5385-5
ISBN-10: 3842353855
Preis: 12,00 EUR

Kurzbeschreibung:
Das zweite Buch ist die Fortsetzung von „Frauenpower trotz MS“ und meinem weiteren Leben mit der Tysabri-Therapie und Erlebten mit einem weinendem und einem lachenden Auge. Den Kampf gegen die MS habe ich endlich aufgegeben. Dadurch nehme ich das Leben bewusster wahr, leider nicht nur das Positive. Ich versuche nach dem Motto „Lass los, was dir die Ruhe nimmt“ zu leben! Was mir nicht immer gelingt, aber immer öfter. Das Leben mit der Krankheit Multiple Sklerose bedeutet jeden Tag eine Herausforderung. Ich lade Sie ein – zum Tanz auf dem Drahtseil!

Vorwort:
Viele Leser wollten wissen, wie mein Leben mit der Krankheit Multiple Sklerose und der Alltag mit meinen Kindern, weiterging. Aber nicht nur aus diesem Grund habe ich eine Fortsetzung geschrieben, sondern das Schreiben hilft mir meine Gedanken, das Alleinsein und Erlebtes zu sortieren und zu verarbeiten.
Ich nehme als Prophylaxe und Schubver-meidung immer noch das Medikament Tysabri (Natalizumab) und hoffe, -wie alle MS-Erkrankten- auf neue Medikamente. Seit meinem letzten Buch ist mein Leben nicht leichter geworden. Die Infusionen alle vier Wochen binden mich an ein Zeitschema, das genau eingehalten werden muss und die Power bzw. Kraft wurde ausgebremst. Auch hat sich eine Depression manifestiert. Aber die Restkraft nutzte ich um mich von altem Ballast zu trennen und das Leben irgendwie noch an manchen Tagen zu genießen. Ich nehme das Leben mit der Erkrankung MS an, auch meine Depres-sion. Wenn es gute Tage gibt, äußert sich das sehr in meiner Kleidung und ich bin geschminkt, an den schlechten Tagen herrschen die Farbe Schwarz und ein blasses Gesicht vor. Aber es ist gut, so wie es ist. Ich stehe dazu. Auch wenn mir der Leitspruch meiner Freundin Maggie in grauen Tagen über vieles hinweg hilft: „Wer sich beschissen fühlt, muss nicht beschissen aus-sehen.“

Aber es kostet mich mehr Energie und Willens-kraft als noch vor zwei Jahren das Leben zu meistern. Aber ich verliere nicht den Mut mich weiterhin dieser unheilbaren Erkrankung zu stellen.

Ich lade Sie ein mich durch Monate von Ein-drücken, Gedanken und Gelebtem der letzten eineinhalb Jahre zu begleiten: durch Höhen und Tiefen eines Lebens mit der Krankheit Multiple Sklerose. Auch dieses Mal werden sich einige wiederfinden in den 1000 Gesichtern der Krankheit.

Landau, Dezember 2010

Meine tollen Leser

Ich kann niemanden beschreiben, welch über-wältigendes Gefühl ich hatte, nachdem mein Buch den Durchbruch in allen MS-Portalen schaffte. Das Allerschönste waren aber die vielen E-Mails aus ganz Deutschland, Öster-reich und der Schweiz, die mich erreichten. Ich hoffe, ich habe sie auch alle beantwortet!?

Mein erstes Buch, das ich selbst verschickte, ging nach Wien zu Andrea. Eine intensive Mailfreundschaft hat sich daraus entwickelt, alle zwei, drei Tage schreiben wir uns über unseren Alltag mit der MS, Familie, Freunde, über Erlebtes und Vergangenes, Erfahrungen u.v.m. Im Oktober werde ich sogar vier Tage zu ihr nach Wien fliegen, um sie endlich persönlich kennen zu lernen. Ein Billigflug ist schon seit zwei Monaten gebucht. Ich möchte Andrea nicht mehr missen, so sehr ist sie mir in dieser kurzen Zeit ans Herz gewachsen.

Aber auch mit vielen anderen besonderen Menschen habe ich korrespondieren dürfen. Sie gaben mir Einblick in ihr Leben, machten mir Mut, gaben mir Tipps und suchten Trost und Verständnis. Ein Leser aus Österreich schickte mir das Konzept einer Therapie mit Stuten-milch, ein anderer berichtete mir über seine Erfahrungen mit der klassischen Homöopathie und eine Physiotherapeutin schenkte mir eine Craniosacrale Behandlung in ihrer Praxis. Auch über Erfahrungen mit MS-typischen Medi-kamenten tauschte ich mich mit sehr vielen Menschen aus.

Ich freue mich auch sehr über viele Leser, die so geduldig auf mein zweites Buch warteten. Ich hätte nie im Entferntesten daran gedacht, dass viele Betroffene wissen wollen, wie mein Leben mit der MS und mein Alltag verlaufen, dass meine Gedanken sie interessieren. An dieser Stelle danke ich allen Leserinnen und Lesern, allen Betroffenen, meinen Eltern, Freunden und Bekannte für ihr Interesse, ihre Geduld und ihren mutmachenden Zuspruch. Ohne euch hätte ich es nicht geschafft, die vielen unzähligen Nächte des Schreibens und des Eintauchens in Momente, die ich lieber hinter einem verstohlenen Lachen oder im Herabspielen einer Lebenssituation abgetan hätte.

DANKE!!!

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