Wölfe kümmert nicht was Schafe denken

Cover-BraungerWölfe kümmert nicht was Schafe denken
von Manfred Braunger

Taschenbuch: 240 Seiten
Verlag: Amazon
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-1530650231
ISBN-10: 1530650232
Preis: 9,93 EUR
Kindle Edition: B01GU1PMAK
Preis: 4,39 EUR

 

 

 

Kurzbeschreibung:

Verbrecherische Tricksereien gewissenloser Immobilienhaie, Identitätsklau, Cybermobbing, Bank-betrug, Drogenschieberei – sonnenklar, dass das in einer Katastrophe enden.

Meeteetse im US-Bundesstaat Wyoming. Im 300-Seelen-Kaff ermittelt Sheriff Alvarado, weil der Schädelinhalt des Tierpräparators Steve Dorey mit einem Jagdgewehr an die Wand seiner Woh-nung katapultiert wurde. Erste Vermutung: ein grausiger Selbstmord. Hinweise verdichten sich, dass der Freitod fingiert war. Aber warum? Ins Blickfeld der Polizei rückt die windige Organisation International Partners in Freedom (IPF). Big Boss Lamar Lovejoy, kalt wie Permafrost und rück-sichtslos wie ein Mähdrescher, fischte früher für den US-Geheimdienstes im Trüben, machte sich dann aber mit einer Art Mini-CIA selbstständig. In der Öffentlichkeit gibt er den rechtschaffenen Gutmenschen und spendablen Sponsor. Tatsächlich geht er über Leichen.
Als das Pentagon Gelder für IPF kürzt, sucht Lamar nach neue Finanzquellen. Eine perfide Idee soll ihm aus der Patsche helfen. In der Region um den weltberühmten Yellowstone National Park bebt die Erde fast ständig. Wissenschaftler rechnen damit, dass der unter dem Park liegende Vulkan irgendwann wieder ausbricht wie in grauer Vorzeit – mit katastrophalen Folgen. IPF zettelt eine Medienkampagne an, um unter Hausbesitzern und Ranchern Panik zu verbreiten und ihnen Häuser und Ländereien weit unter Wert abzuluchsen. Ein Erdbebenforscher weigert sich, Schützenhilfe für die dreckige Kampagne zu leisten. Seine Starrköpfigkeit bezahlt er mit einem qualvollen Tod in einem heißen Thermalpool in Yellowstone.

In seiner Funktion als Sheriff darf Alvarado nur im Landkreis um das Cowboystädtchen Cody ermit-teln. Als klar wird, dass der Tod des Erdbebenforschers mit dem des Tierpräparators zusammen-hängt und IPF die Finger im Spiel zu haben scheint, bittet Alvarado seinen Freund Nick Malloy um Unterstützung, weil der Fall weitere Kreise zieht. Der ehemalige Kriegsreporter arbeitet sporadisch als Privatdetektiv, seit er bei einem TV-Sender aus dem Job gemobbt wurde. Eine Spur führt nach Sedona in Arizona, dann nach Yuma an der kalifornischen Grenze, wo ein Betrüger mit der Identität des Tierpräparators dessen Konto abräumt. Malloy bemerkt, dass ihm mittlerweile das offensicht-lich im Auftrag von IPF arbeitende Ganovenduo Kalasch & Nikow auf den Fersen ist. Er entkommt knapp einem heimtückischen Anschlag, wird aber Augenzeuge, wie ein IPF-Immobilienopfer per Autobombe pulverisiert wird.

Lamar Lovejoy betreibt nicht nur betrügerische Immobiliengeschäfte, sondern zieht in San Diego mit kolumbianischen Partnern einen Drogenhandel unter der Bezeichnung ›Operation Moby Dick‹ auf. Was dem FBI nicht gelingt, schafft Nick Malloy. Er kommt dem raffinierten Handel in einer brandgefährlichen Nacht-und-Nebel-Aktion auf die Spur. Um die gleiche Zeit erfährt er von einer Cyberattacke, in der ihm Identitätsmissbrauch, betrügerischer Internethandel und in einem sozialen Netzwerk Militärspionage während seiner Reporterlaufbahn vorgeworfen wird. Dass IPF ihn auf diese Weise von weiteren Nachforschungen abhalten will, ist klar. Aus dem Jäger Malloy wird plötzlich ein Gejagter.
Zufällig findet Lamars Frau Helen im Büro ihres Ehemanns Beweise für dessen Verstrickung in Drogengeschäfte, für die der Big Boss mittlerweile modernste Technik einsetzt: eine Drohne. Seit Jahren existiert die Ehe nur noch auf dem Papier, wird für Helen aber immer unerträglicher, als sich das wahre Ausmaß der illegalen Geschäfte von IPF offenbart. Helen weiß zwar, dass sie ihren luxuriösen Lebenswandel ihrem verbrecherischen Gatten verdankt. Aber erst, als sie Opfer häuslicher Gewalt wird, beginnt sie darüber nachzudenken, wie sie ihrer untragbaren Situation entkommen könnte.

Nachdem Nick Malloy die Operation ›Moby Dick‹ in San Diego auffliegen ließ und das FBI die Verantwortlichen eingebuchtet hat, beschließt er, die gegen ihn gerichteten Cyberangriffe von IPF mit gleicher Münze zu vergelten. Rache – eiskalt serviert! Ein schonungsloser Internetkrieg beginnt. Ein in der mexikanischen Grenzstadt Tijuana sitzender Computerspezialist hilft, Lamar Lovejoy im Netz mit ehrabschneidenden Anschuldigungen bloßzustellen. Völlig aus dem Häuschen, setzt der IPF-Boss alles daran, die Verursacher der Cyberattacke ausfindig zu machen. Ein nach Mexiko geschicktes Rollkommando beendet den Online-Spuk. Malloy gerät immer stärker in die Defensive, zumal ihn nun auch das FBI auf dem Radar hat. Als ein Finanzbetrüger mit Malloys Identität Millionen erschwindelt, muss er untertauchen. Seine einzige Chance zur Rehabilitierung sieht er darin, sein falsches Alter Ego ausfindig zu machen. In Sausalito bei San Francisco kommt es in einer Hausbootkolonie zum finalen Showdown.

In der Traumstadt an der Pazifikküste wird Malloy hautnah Zeuge eines Mordanschlags, der eigentlich ihm selbst galt. Nur einer Verwechslung verdankt er sein Leben. Gleichzeitig verschwindet Lamar Lovejoy von einem Tag auf den anderen von der Bildfläche. Niemand bekommt mit, dass er von zwei dubiosen Satanisten entführt wird, die für das Kidnapping angeheuert und bezahlt wurden. Da der Big Boss seine Organisation arrogant und selbstherrlich wie ein Imperator führte, existiert IPF schon nach einigen Monaten nicht mehr. Malloy betrachtet seine Recherchen als erledigt und kehrt nach Cody zurück, wo seine Lebenspartnerin einen Campingplatz betreibt.

Vier Jahre später wird Sheriff Alvarado in ein Waldbrandgebiet in den Absaroka Mountains gerufen, wo fünf verkohlte Leichen liegen. Die Spurensicherung stellt fest, dass es sich um ein geheimes Satanistencamp handelt, in dem offensichtlich ein Mensch gefangen gehalten wurde. Auf der Fahrt zurück nach Cody wird der Sheriff auf einen durch Drogenkonsum schwer traumatisierten Mann aufmerksam, der am Ende als Lamar Lovejoy identifiziert und in eine Psychiatrie in Cody eingewiesen wird. Trotz der Nachforschungen von Alvarado und Malloy bleiben die Hintergründe der Entführung im Dunkeln. Eines Tages wird Lamar im Park der Nervenklinik aufgefunden – mausetot. Bei der Autopsie stellt sich heraus: Er wurde mit einer Insulininjektion um die Ecke gebracht. Ein Mordanschlag auf einen Psychiatrieinsassen, dem der jahrelange Drogenkonsum die ›Festplatte‹ bereits zerschossen hat? Schon bald landet der Fall unter dem ›Aktenzeichen ungelöst‹ im Archiv.
Zufällig stößt Malloy auf einen mysteriösen Hinweis, der ihn schließlich auf die Spur des Mörders führt. Aber soll er den Schuldigen überhaupt ans Messer liefern? Hat Lamar Lovejoy nicht bekommen, was er verdiente? Der Fall ist zwar aufgeklärt, aber das dicke Ende kommt erst noch.

Klappentext:

Ein brutaler Mord an einem Tierpräparator im US-Bundesstaat Wyoming. Sheriff Alvarado hat die dubiose Organisation IPF und deren Chef Lamar Lovejoy, einen gewissenlosen Immobilienhai, im Verdacht. Im Umkreis des geothermisch aktiven Yellowstone National Park schürt er Panik vor einem potenziellen Vulkanausbruch und bringt damit viele Menschen um Haus und Hof. Privatdetektiv Nick Malloy hilft Alvarado bei den Ermittlungen und stochert in Arizona und Kalifornien im kriminellen Sumpf, wobei er ins Fadenkreuz von IPF gerät und sich mit Identitätsklau, Cybermobbing und Anschlägen auf Leib und Leben auseinandersetzen muss. Eine dramatische Wendung nimmt der Fall, als Malloy in San Diego einen spektakulären Drogendeal von IPF aufklärt. Als Big Boss Lamar von einem Tag auf den anderen spurlos von der Bildfläche verschwindet, stehen seine Mitarbeiter wie auch Malloy und Alvarado vor einem Rätsel.

Über Buchwerbung
Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine bezahlte oder gesponserte Buchwerbung. Mehr Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten der Buchwerbung oder zur kostenlosen Buchvorstellung findest du hier auf der Seite, in meiner Übersicht oder direkt im Buchungsformular.