Aktionsbündnis für faire Verlage

Aktionsbündnis für faire Verlage
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22 Autorenverbände aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben sich am Welttag des Buches, am 23. April 2008, zu einer gemeinsamen Initiative für mehr Fairness im Verlagsbetrieb zusammengeschlossen und das „Aktionsbündnis für faire Verlage (Fairlag)“ ins Leben gerufen. Gemeinsam machen sie damit unmissverständlich auf Missstände im Verlagswesen aufmerksam, die einseitig zu Lasten junger Autoren gehen.

Kernstück des Aktionsbündnisses ist eine ausgearbeitete Fairlag-Erklärung „Gefahren einer Veröffentlichung in sog. Druckkostenzuschussverlagen / Selbstzahlerverlagen und Pseudoverlagen“, die von einer Vielzahl von weiteren Literatureinrichtungen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum unterzeichnet worden ist. Damit unterstreichen diese Einrichtungen ihre Sympathien für das Engagement der Autorenverbände.

Das „Aktionsbündnis für faire Verlage (Ak Fairlag)“ setzt sich für eine faire Behandlung von Autoren durch die Verlage ein. Damit richtet es sich gegen solche Verlage, die das Verlagsprinzip umkehren und das unternehmerische Verlagsrisiko einseitig auf die Autoren abwälzen und damit als „unseriös“ bekannt sind.