Maertyrer des Herzens

[aartikel]3990036238:right[/aartikel]Maertyrer des Herzens
von Juergen Claus Horst

Taschenbuch: 468 Seiten
Verlag: Novum Pro
Sprache: Deutsch
ISBN-13: 978-3990036235
ISBN-10: 3990036238
Preis: 16,40 EUR

Kurzbeschreibung:
Mathes Held ist ein lebenslustiger junger Mann, der zum Ableisten seines Grundwehrdienstes nach Budel in den Niederlanden eingezogen wird.
Eines Abends wird er dort zufaellig Zeuge eines seltsamen Gespraechs, das ihn von nun an unweigerlich in die Machenschaften einer skrupellosen Organisation von Madchenhaendlern verstrickt. Als Mathes ein junges Maedchen aus deren Haenden zu befreien versucht, kommt dabei ein Mann ums Leben. Mit ihrer grausamen Geschichte beginnt ein gefaehrlicher Hass in Ihm zu reifen, der ihn zum offenen Feind jenes weitgreifenden Syndikats werden laesst. Prostitution, Menschenhandel, Drogenmissbrauch, Drogenentzug und bittere Gewalt begleiten von nun an seinen Weg..

Klappentext:
Leseprobe aus dem Roman

An den Tischen links der Theke wurde in kleinen Grüppchen geredet oder gewürfelt. Vereinzelt saßen Liebespärchen an ihnen, die Gesichter im romantisch flackernden Licht kleiner Tafelkerzen. Auch mehrere Soldaten, die Mathes flüchtig kannte, feierten und tranken sich in ihr Wochenende. Die meisten umgarnten die wenigen kokettierenden ansässigen Mädchen auf der Tanzfläche wie läufige Hunde. Mathes versuchte unter den Niederländern vielleicht den Zweiten auszumachen, den sie im Hausgang belauscht hatten. Auch er schien nicht anwesend zu sein. Mathes verwandte seine Zeit darauf, sich Gesichter einzuprägen, wobei er fortwährend durch die faszinierend schönen Beine von Anja abgelenkt wurde, die in einer silbrigen, hautengen Satinhose und weißen, hohen Damenschuhen vortrefflich zur Geltung kamen. Ab und zu konnte er das Glitzern eines zarten Kettchens an ihrer Fußfessel wahrnehmen. Es schien ihm, als beginne jeder Zentimeter, den ihr Fuß berührte, zu knistern. Nach einer Weile kam Gerd herüber, die Blonde im Arm. Mathes konnte sich nicht mehr erinnern, ob sie ihm ihren Namen genannt hatte. Erst jetzt fiel ihm auf, dass sie etwas größer war als Gerd. Er ärgerte sich darüber, dass sie es nicht für nötig gehalten hatte, ihn vorher schon zu begrüßen. „Junge, vergiss unser Interview nicht! Ich habe Sylvia erzählt, dass wir heute noch mal in die Kaserne müssen, um die Wachabnahme zu überprüfen. Sie sieht ein, dass sie da nicht mitdarf, und wird mich sehnsüchtig erwarten. Stimmt doch, Mathes, oder?“ – „Ja, er hat recht, und es wird nicht lange dauern.“ Gerd hatte ihn von dem Problem befreit, sich eine Ausrede für die Mädchen zu überlegen. Obwohl es ihm widerstrebte, Anja anzulügen, war diese kleine Ausrede wohl das Beste. Allerdings hielt er Anja nicht für so blöd, zu glauben, zwei unbedeutende Soldaten wie sie würden Wachabnahme halten. Er musste schmunzeln über Gerd, der in Syllis Augen wohl längst ein großer Kriegsheld war.

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