
zwischen die kriege geworfen
Unsere Erinnerungen sind Evokationen, sie rufen das Vergangene in die Gegenwart, doch in welchem Maß dies geschieht, ist von der Luzidität der Worte abhängig. Philipp Létranger gelingt es souverän, kleine Szenen vor den Augen der Lesenden entstehen zu lassen, ohne Zorn und Bitterkeit, aber voller Melancholie. Dabei wendet er seinen Blick von der heutigen Zeit keineswegs ab, denn hier wie […]