Alles über Sally

 

sally

 

Arno Geiger

Alles über Sally

Roman

368 Seiten, Fester Einband
ISBN-10: 3-446-23484-5
ISBN-13: 978-3-446-23484-0
€ 21,50 (D)
€ 22,10 (A)
CHF 37,50 (CH) Unverbindliche Preisempfehlung

Verlag: Hanser

 

Arno Geiger

Alles über Sally

Alfred und Sally sind schon reichlich lange verheiratet. Das Leben geht seinen Gang, allzu ruhig, wenn man Sally fragt. Als Einbrecher ihr Vorstadthaus in Wien heimsuchen, ist plötzlich nicht nur die häusliche Ordnung dahin: In einem Anfall von trotzigem Lebenshunger beginnt Sally ein Verhältnis mit Alfreds bestem Freund. Und Alfred stellt sich endlich die entscheidende Frage: Was weiß ich von dieser Frau, nach dreißig gemeinsamen Jahren? Arno Geiger, der international gefeierte Buchpreisträger aus Österreich, schreibt noch einmal den großen Roman vom Liebesverrat. Eine Geschichte von Ehe und Liebe in unserer Zeit.

"Man ahnt, wohin die Reise geht. Und doch steckt dieser in seiner ganzen Beiläufigkeit grandiose Roman, der geschickt zwischen seelenruhiger Gemächlichkeit und rabiater Zuspitzung hin und her schaltet, voller Überraschungen. Geiger gelingt etwas, was man kaum für möglich gehalten hätte: ein Abenteuerroman über die Ehe, den man ernst nehmen kann. Arno Geiger bewährt sich als Meister der Einfühlung." Meike Fessman, Süddeutsche Zeitung, 11.02.10

"Zu zeigen, was Paare zusammenhält, ist sehr viel schwieriger als zu erzählen, was sie trennt. Arno Geiger gelingt das glänzend. Still und unaufdringlich wie die alltäglichen Momente, in denen sich Paare einander mit einer kurzen Aufmerksamkeit, kleinen Fürsorglichkeiten versichern, sind auch seine Schilderungen. Alles über Sally ist ein Plädoyer für die Dauer, die vielleicht unterschätzteste Errungenschaft einer schnelllebigen, surfenden und zappenden Gegenwart. Ein kluger, bedenkenswerter Roman." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.02.10
 

"Wie Arno Geiger den entzauberten Blick der 52-jährigen Sally auf ihren Ehemann beschreibt, das ist feinsinnig und auf schöne Weise unerbittlich." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 07.02.10

"Geigers genuines Staunen über die intimen Sensationen des Alltags trägt weiter, als der Stoff vermuten lässt." Andreas Breitenstein, Neue Zürcher Zeitung, 09.02.10