Malavir

MalavirMalavir
– Der Verrat
Christopher F. Rabe  RC0159B
ISBN 9783941128002, Faris Verlag, broschiert, 272 Seiten, € 13,90

 

MalavirDas uralte Königreich Malavir, steht vor einer neuen Zeitrechnung. Die Krönung des Prinzen zum König und dessen Trauung steht bevor, doch die glorreiche Wende des Landes versinkt in einem nie erdachten Albtraum.


Ein Verrat zerstört alles und löst eine Kette von Verzweiflung, Hass und tiefster Trauer aus.

 

 

 

 

Zugegeben, ich bin kein Freund von Fantasy-Romanen. Die Geschichten die sie erzählen, wirkten oft abgedroschen und eintönig. Keine besondere Atmosphäre konnte aufkommen, ein richtiges Lesegefühl packte den Leser nicht. So fristen manche der Werke ihr Dasein in den staubigen Regalen von Bahnhofsbüchereien und dienen höchstens dem Zeitvertreib einer Zugfahrt. Schnell sind sie zu Ende gelesen und verschwinden in den heimischen Regalen.

Als ich von einem Fantasy-Roman von Christopher F. Rabe hörte, war ich zunächst auch skeptisch, ob dieses Erstlingswerk etwas Anders machen würde. Der Klappentext ließe sich zwar durchaus auch auf andere Werke übertragen, doch was dann beginnt, überraschte mich dann doch.

Schon nach den ersten Seiten stellt sich eine ganz besondere Atmosphäre ein. Eine große Sympathie entwickelt sich für die Welt und die Charaktere des Buches. Die Geschichte wird immer interessanter. Zwar auch recht vielschichtig und verzweigt, aber Neben- und Hauptstränge sind immer klar differenzierbar.

Doch weg von der Theorie, hin zu den grasigen Hügeln und eisigen Bergketten des Königreiches Malavir. Was der Leser hier erlebt, ist eine Reise mit all seinen Gefühlen. Mit jeder Zeile wird die Phantasie mehr und mehr beflügelt. Schließt man die Augen sieht man alles ganz klar vor sich. Man träumt sich auf den Rücken eines Drasans und fliegt über die Weiten des Königreiches oder begleitet die tapferen Charaktere bei ihrer schicksalsreichen Reise. Ganz und gar gibt man sich der eigenen Vorstellungskraft hin, vergisst alles um sich herum. Das ist es, was dieses Buch zu etwas ganz Besonderem macht. Immer weiter und weiter, tiefer und tiefer geht die Reise mit Prinz Faris und seinen Freunden. Ein nicht enden wollender Strom von Eindrücken und Emotionen strömt auf den Leser ein, fesselt ihn und lässt ihn so schnell nicht wieder los.

Wunderbar metaphorisch wird die Geschichte erzählt. Immer kann man sich die Szene in der eigenen Phantasie ausmalen. Mitgefühl für die Figuren stellt sich ein. Emotionen, Ärger, Frust kochen beim Leser genauso hoch, wie bei den Charakteren selbst. Ob brutale, blutrünstige Schlachten oder friedliche Streifzüge durch die Königreiche die Phantasie ist stets treuer Wegbegleiter.

Atemlose Passagen wechseln sich ab mit ruhigeren. Immer weiter geht die Reise, Unheil taucht am Horizont auf, rollt über Charaktere und reißt auch den Leser mit. Die Spannungskurve steigt immer weiter an, Hoffnung, manchmal aber auch Verzweiflung treibt die Geschichte voran. Schicksalsschläge sind zu verkraften. Momente möchte man festhalten, manchmal am liebsten selbst auf die Schlachtfelder reiten.

Ein Leseerlebnis sondergleichen.

Eine Geschichte deren Grundzüge man durchaus in unsere Zeit portieren kann. Wahnsinn, Habgier, Neid die nie Enden wollende Sucht nach Macht und Geld, findet sich auch in unserer Welt. Die Liebe zwischen zwei Menschen kann Brücken schlagen, sie aber auch zertrümmern. Schicksal führt uns durch unsere modernen Abenteuer. Doch manchmal fühlt man sich kraftlos. Die Lage erscheint aussichtslos. Alles wirkt kalt und fremd. Umso schöner ist es dann doch, wenn man fliehen kann. In die eigenen Träume. Alles Fallen lässt. Den Gedanken freien Lauf lässt. Das tut gut.

Genau das hat Christopher F. Rabe mit "Malavir-Der Verrat" geschafft. Ein Werk das in keine Schublade passt. Rebellisch alle Ketten der Konformität, Lethargie und Gleichförmigkeit sprengt. Hoffen wir das wir auch in Zukunft immer wieder in die sagenhaften Geschichten aus Malavir abtauchen können.

Mich jedenfalls hat Christopher F. Rabe überzeugen, nein viel eher entführen können. In eine Welt die so schön ist, das sie nur von den Grenzen der eigenen Phantasie eingegrenzt wird. Und diese Grenzen zerschmelzen mit jedem Kapitel immer mehr.

Ich danke dem jungen Autor, für das, was er mir damit gezeigt hat und hoffe sein schier grenzenloser Ideenreichtum möge nie versiegen.

Journalist Axel Dittrich (Hessische Zeitung)

Mitteldeutsche Zeitung, Christoph Fröhlich:

"Sein eigenes Buch in den Händen zu halten – das ist ein tolles Gefühl." Das zumindest meint der 21-jährige Christopher F. Rabe. Denn er ist Autor einer eigenen Fantasyreihe namens Malavir. Seit 2007 studiert er Rechtswissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, besitzt seinen eigenen Verlag und schreibt begeistert an seinen Geschichten.


Inzwischen präsentiert er seinen dreiteiligen Fantasyzyklus auf zahlreichen Lesungen, denn die Leute sind begeistert von seinem Werk. Der erste Band erschien vor wenigen Tagen in der zweiten Auflage, weil die erste bereits restlos ausverkauft ist. Für seine Buchreihe erhält der gebürtige Hallenser viel Lob. Der Psychologiestudent Christoph Kalzendorf von der Uni Bamberg meint: "Malavir – Der Verrat weckt die Hoffnungen auf eine ebenso erfolgreiche Fantasyreihe, wie die Bücher Tolkiens und Salvatores."


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HallePost.de:

Traeumen sie auch oefter davon einfach in eine fremde Welt einzutauchen? Eintauchen in fremde Welten mit unbekannten Voelkern und traemerischen Landschaften. Eintauchen in ein Koenigreich namens Malavir.


"Malavir" – ein Roman fuer alle Traeumer.


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Christopher F. Rabe


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Mein Name ist Christopher Rabe, bin 22 Jahre alt und studiere in Halle an der Saale. Das Schreiben von Geschichten fasziniert mich schon immer, ebenso wie das träumen und zeichnen von magischen Gestalten und Landschaften.


Von Christopher F. Rabe

 

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