Alle Männer sind Freaks

Buchneuerscheinung: "Alle Männer sind Freaks"
33 Frauen erzählen über skurrile Eigenheiten der Männer

Die österreichische Journalistin Elke Morri hat für ihr neues Buch "Alle Männer sind Freaks" – erschienen bei Schwarzkopf & Schwarzkopf  – Geschichten von Frauen über kuriose Begegnungen mit Männern gesammelt. Dazu hat die Autorin 33 Frauen interviewt.


kreaks"Wenn man tagtäglich journalistisch mit Männerthemen zu tun hat, kommt man zwangsläufig auf eine solche Idee", meint Morri im pressetext-Interview.

Dass das starke Geschlecht in vielen der Geschichten nicht allzu gut wegkommt, stellt für die Autorin kein Problem dar. "Mein Schlüsselerlebnis war die Erzählung einer Freundin, deren Partner lieber in frische Wäsche onanierte als mit ihr zu schlafen. Da habe ich mir gedacht, dass dies dokumentiert werden muss."

Keine lange Suche nach Erlebnissen

Lange habe sie nicht suchen müssen, um die Geschichten zu finden. "Da ich ständig über Themen wie Fremdgehen oder effektive Aufrissstrategien schreibe, plauderten meine Interview-Partnerinnen gerne aus dem Nähkästchen", erzählt Morri. Das Wort Freak stellt für Morri keineswegs einen nur negativ behafteten Begriff dar. "Ein Freak ist unangepasst, nervtötend, außergewöhnlich. Eine spezielle Vorliebe, die schnell zum Fanatismus ausarten kann, macht einen Mann zum Freak."

Da nichts langweiliger ist als Normalität, ist die Sammlung auch eine Art Liebeserklärung an Freaks. "Obwohl manche Dinge einen auf die Palme bringen oder in ahnungslos peinliche Situationen verwickeln, wäre ein Leben ohne Freaks einfach fade", meint Morri. "Ich unterscheide zwischen Sex-Freaks und Den-Rest-Freaks. Ich glaube jede Frau wird mir beipflichten, dass ein 40-jähriger, der sich von seiner Mutter die Weintrauben entkernen lässt, verdaulicher ist, als jemand der seinen After mit Bleichcreme eingeschmiert haben will."

Humor als Lösungsmittel

Humor sei grundsätzlich die beste Art, um mit allem umzugehen, meint die Autorin. "Das gilt natürlich auch für den Umgang mit Marotten, Macken und Ticks. Wenn man nicht mehr lachen kann, sollte man sich gleich auf dem Wiener Zentralfriedhof ein Grab reservieren lassen." Obwohl in manchen der beschriebenen Geschichten einem das Lachen schon vergehen könne, gibt die Autorin zu.

Äußerlich, findet Morri, tarnen sich Freaks geschickt. "Der Mann mit Randlos-Brille ist oft freakiger, als einer, der zum Ausgehen einen Blumenkranz im Haar trägt." Doch für die Geschichten-Sammlung hat Morri vom Normalo-Freak – etwa Computer- und Autofreaks – abweichende Charaktere gewählt. "Den Freak einfach nur als Verrückten zu bezeichnen, wäre allerdings zu banal", betont sie.

Frauen schreiben über Männer

"Meine Erzählerinnen sind Studentinnen, Unternehmerinnen, Künstlerinnen, Prostituierte und Hausfrauen", schildert Morri. "So unterschiedlich sie auch sein mögen, Humor zeigten sie alle. Denn nur so ist eine stressfreie Koexistenz mit einem Mann möglich", meint Morri mit einem Augenzwinkern. (pte)

[amazonadd=389602955X]  

Über Buchwerbung
Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine bezahlte oder gesponserte Buchwerbung. Mehr Informationen zu den verschiedenen Möglichkeiten der Buchwerbung oder zur kostenlosen Buchvorstellung findest du hier auf der Seite, in meiner Übersicht oder direkt im Buchungsformular.